Handball News

Am letzten Spieltag der Saison 2015/16 hatte die Zweite die Nachbarn des TV Kattenvenne I zu Gast.  Das Hinspiel in Kattenvenne konnten die Ladberger-Jungs mit 30:26 für sich entscheiden und wollten eine solche Leistung auch in eigener Halle wiederholen.

 

Leider kam der TSV nicht gut ins Spiel. Vor allem im Angriff wurden zu viele einfache Fehler gemacht. Kattenvenne nahm diese Einladung gerne an und konnte sich bis zur 25. Minute auf 6:15 absetzen. Erst dann legte der TSV den Schalter um und betrieb bis zur Halbzeit Schadensbegrenzung (9:15).

 

In der Zweiten Hälfte versuchte der TSV alles um die in der ersten Hälfte gemachten Fehler wieder auszugleichen und den Vorsprung des TVK zu verringern. Allerdings spielte der TVK insgesamt cleverer und reagierten in entscheidenden Situationen abgezockter. So war die erste Heimspielniederlage in dieser Saison mit 23:28 am Ende ärgerlich, aber verdient.

 

Bürgin, P. Beckschäfer – Graß (11/4), Gravemeier, Hakmann (4), Schürmann, Decker (2), Lotz (1), Dellbrügge (1), F. Beckschäfer (2), Gödecke, Kethorn (1), Untiet (1)

 

Die Mannschaft wird nun eine unter dem Strich erfolgreiche Saison abschließen und sich erholen, bevor im Sommer die Vorbereitung auf die kommende Saison bevorsteht. Wir wünschen allen Fans eine angenehme Handball-Pause und freuen uns auch in der kommenden Saison auf die gewohnt tatkräftige Unterstützung von den Rängen.

Am vergangenen Samstag war Ligaprimus und Vorjahresmeister Warendorf 3 zu Gast in der Rott-Sporthalle. Trotz dem Ausfall einiger Spieler gelang es dem TSV mit einem vollen Kader anzutreten. Dass es dennoch schwer werden würde gegen die erfahrenen Warendorfer zu bestehen stand von vornherein außer Frage.

Von Beginn an war es ein mehr als zähes Spiel. So dauerte es über 8 Minuten bis das erste Tor der Begegnung für den TSV fiel. Unkonzentriertheiten bei den Zuspielen und unpräzise Torabschlüsse verhinderten eine vorzeitige Führung. Die Abwehr machte dagegen Ihre Sache gewohnt ordentlich, jedoch fehlte ab Mitte der ersten Halbzeit ein wenig die Absprache um die starken Rückraumschützen der Gäste in den Griff zu bekommen. So konnte sich Warendorf Tor für Tor absetzen und mit einer 7:13- Führung in die Pause gehen.

Zu Beginn der zweiten Halbezeit machten die TSV-Mannen ihre Sache deutlich besser. Es gelang wieder ranzukommen auf einen 2-Tore-Abstand in Minute 50. Doch dann häuften sich wieder die altbekannten Unkonzentriertheiten, die Warendorf direkt für sich nutzte um am Ende einen 23:18 Sieg einzufahren. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen dass für die Dritte die Überraschung möglich gewesen wäre. Zu viele technische Fehler und eine Großzahl von Fehlwürfen standen in erster Linie im Weg.

 

Daran gilt es für die beiden letzten Spiele der Saison zu arbeiten um einen positiven Saisonabschluss zu finden. Es warten noch ein Auswärtsspiel in Ascheberg sowie ein Heimspiel gegen Telgte auf die Dritte. Wir freuen uns über jede Unterstützung in der Halle.

 

Eure Dritte

 

Nachdem die TSV Reserve am vergangenen Wochenende, den bis dato Tabellenzweiten, Sparta Münster ohne Punkte auf die Heimreise schickte, zogen die Heidedörfler am gestrigen Samstagabend dem nächsten Favoriten den Zahn. Auch der Tabellenführer BSV Roxel I musste sich nach spannenden 60 Minuten, mit 25:22 in der Rott-Sporthalle geschlagen geben.

 

Obwohl die Ladberger auf vier Stammkräfte verzichten mussten, sollte eine erneut geschlossene Teamleistung den nächsten Sieg bringen. Unterstützung erhielten sie bei diesem Vorhaben von Maxi Freese aus der 3. Mannschaft sowie TSV-Neuzugang Mohammed Alkenane, die ihre Sache sehr gut machten und sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge eingliederten. Hoch motiviert und taktisch gut auf den cleveren Roxler Angriff eingestellt, konnten die Ladberger früh in Führung gehen. Über 4:3 und 11:8 konnte sich die Zweite aus einer starken Abwehr heraus einen 17:12 Halbzeitvorsprung erarbeiten.

In der zweiten Hälfte setzte sich der TSV, um Marco Dellbrügge, bis zur 40. Minute mit neun Toren ab (22:13) bevor sich langsam die schwindenden Kräfte bemerkbar machten. Die Gäste verkürzten Tor um Tor bis auf 23:20, in der 50. Spielminute. In dieser Phase war es vor allem Torhüter Jens Lübke, der die Führung festhielt. In der letzten Phase des Spiels mobilisierten alle Ladberger Akteure die letzten Kraftreserven und sicherten somit einen hochverdienten 25:22 Sieg.

 

Lübke, P. Beckschäfer – Graß (6/4), Gravemeier (1), Hakmann (5), Lotz, Dellbrügge (6/1), Alkenane (1), F. Beckschäfer (4), Gödecke, Untiet (2), Freese

Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Dieser altbekannte Satz passt genau zum Spiel der Dritten des TSV bei den Nachbarn von Greven/Reckenfeld 2 am vergangenen Sonntag.

Das Hinspiel in der heimischen Rott-Halle konnten die Ladberger noch deutlich für sich entscheiden. Dass die Spiele in Greven leider für die Dritte des TSV leider keine Selbstläufer sind ist ebenfalls bekannt. Und so sollte es auch in diesem Jahr wieder sein. 

 

Von Beginn an stellten die Grevener, die Ladberger mit einer ungewohnten Deckungsvariante unter Druck. Es dauerte einige Minuten bis sich die Ladberger darauf einstellen konnten. Zudem fand auch die Abwehr der Ladberger erst ungewöhnlich spät den Zugriff ins Spiel, sodass es bis zum 8:8 von beiden Seiten keine gute aber eine ausgeglichene Partie war. Danach mussten die Grevener allerdings Ihrer kräftezehrenden Spielweise Tribut zollen und die Abwehr umstellen. Dies nutzte die Dritte voll aus um mit einem 9:15-Vorsprung in die Kabine zu gehen.

Halbzweit zwei begann genau wie die erste. Wieder versuchte Greven das Ladberger Spiel früh zu stören was in diesem Durchgang auch besser gelang. Greven kam so Tor für Tor heran. In dieser Hälfte lief alles gegen die Mannen des TSV so dass am Ende ein unnötiger Punktverlust gegen die Grevener zu Buche steht (22:22).

Am kommenden Wochenende wird es für die Dritte nicht leichter. Am Samstag begrüßen wir den Vorjahresmeister und wieder Aufstiegsaspiranten Warendorf 3 in der heimischen Rott-Halle. Anpfiff ist am Samstag um 16 Uhr. Die Dritte kann dann jede Unterstützung gebrauchen um den Titelanwärter zu ärgern.

Zweiter gegen Fünfter hieß es am vergangenen Wochenende, im ersten Duell der Kreisliga nach der Osterpause, in der Ladberger Rott-Sporthalle. DJK Sparta Münster I, die vor der Saison aus der Bezirksliga abgestiegen waren, spielen eine mehr als anständige Saison und stehen mit ihrer jungen und schnellen Truppe zu Recht auf Platz zwei der Tabelle. Um weitere Punkte zu sammeln und den Anschluss zur Spitzengruppe der Tabelle zu halten, hatte sich die Zweite einen erneut couragierten Auftritt vor eigenem Publikum vorgenommen.

 

Ladbergen startete gut ins Spiel. Vor allem das Spiel zwischen Abwehr und Torhüter funktionierte hervorragend, sodass die Münsteraner bis zur 16. Minute lediglich drei Tore erzielen konnten (6:3). Im Angriff hingegen hatte der TSV selbst ebenfalls Startschwierigkeiten, was wohl auf das Fehlen beider Aufbauspieler in Verbindung mit einigen angeschlagenen Spielern zurückzuführen ist. Bis zur Halbzeit arbeitete Sparta sich wieder heran und es ging mit 10:9 für den TSV in die Kabinen.

 

Im zweiten Durchgang fanden dann beide Mannschaften vor allem im Angriff besser ins Spiel. Das Spiel wurde schneller und torreicher. Ansonsten änderte sich wenig. Ladbergen versuchte alles, um sich abzusetzen, die Münsteraner konnten aber immer wieder aufschließen. Auch eine 17:12 Führung in der 41. Minute konnte Sparta wieder egalisieren, sodass es bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Am Ende eines spannenden Spiels  lautete das Ergebnis 29:28 für die Reserve des TSV Ladbergen.

TSV Ladbergen -

Münster 08 30:19

Die Gastgeberinnen, die wie auch Münster mit viel Ersatz antreten mussten, kamen gut ins Spiel. „Wir standen gut in der Deckung“, freute sic h TSV-Coach Stefan Ferlemann. Bereits zur Pause (14:9) war das Pendel klar zu Gunsten der TSVerinnen ausgeschlagen. „In die zweite Halbzeit haben wir den Schwung gut mitgenommen“, sah Ferlemann keinen Leistungsabfall seine Truppe. Mit fünf Treffern in Folge baute Ladbergen den Vorsprung aus 19:9 aus. Damit war Münster endgültig der Zahn gezogen. „Das haben wir gut gemacht, vor allem die A-Jugenblichen haben stark gespielt“, lobte Ferlemann.

Tore: Kattmann (7), Untiet (7/5), Schlathölter (4), Oeljeklaus (4), Haase (2), Kötterheinrich (2), Diehl, Huckenbeck, Fiege und Kemper.