Handball News

Am Sonntag war die Zweite zum Duell beim SV Adler Münster 1 geladen. In der Tabelle stehen die Münsteraner mit 5 Punkten Differenz hinter den Ladbergern. Um keinen Boden zu verlieren und nicht weiter ins Mittelfeld abzurutschen, sollten die Punkte aus Münster mit ins Heidedorf genommen werden.

 

Ladbergen startete gut in die Partie und konnte die Führung übernehmen. Bis zum 8:6 aus Ladberger Sicht, führte die Zweite kontinuierlich mit 2 bis 3 Toren Differenz. Dann legte Adler Mitte der Halbzeit einen echten Zwischenspurt ein und drehte das Spiel. Ladbergen musste plötzlich einem 5-Tore Rückstand (8:13) hinterher laufen. Doch ein Gegenmittel gegen den Adler-Angriff war schnell gefunden. Die Zweite holte auf und glich zum 16:16 aus, bevor Adler in den Schlusssekunden den 16:17 Halbzeitstand erzielte.

 

In der zweiten Spielhälfte änderte sich das Bild zunächst kaum. Die Münsteraner verwalteten den knappen Vorsprung und ließen die Ladberger nicht in Führung gehen. Beim Stand von 21:21 in der 39. Minute konnte Adler sich erneut leicht absetzen und eine 21:24 Führung herausspielen. Diesem Rückstand liefen die Ladberger nicht nur bis zum Ende hinterher, die Münsteraner vergrößerten ihn sogar noch (28:33). Zu viele leichte Fehler auf Ladberger Seite machen Adler Münster zum verdienten Sieger. Wer in einem Spiel auf Augenhöhe 9 Tempogegenstöße vergibt, kann kein Spiel gewinnen.

 

Adler Münster verkürzt den Abstand in der Tabelle auf 3 Punkte und bildet zusammen mit Everswinkel (2 Punkte Abstand)  und Kinderhaus (4 Punkte Abstand) Ladbergens Verfolger-Gruppe.

 

Lübke, Bürgin – Graß (4), Hakmann (7), Decker (2/1), Reinecke (1), Lotz, Dellbrügge (2), Gehder (4), Beckschäfer (6), Kethorn (2), Untiet

 

Die Zweite wünscht allen Fans, Sponsoren und Gönnern eine erholsame Osterzeit!

Auf jeden Fall ist die weibl. B-Jugend die fairste Mannschaft im Kreis. Hiltrup war mit nur 6 Spielern angetreten und Ladbergen hat während der ganzen Spielzeit auch in Unterzahl gespielt, obwohl genügend Spieler zur Verfügung standen.

Die Mannschaft zeigte ein gutes zusammen Spiel und blieb bis zum Schluss sportlich und erfüllt alle Auflagn des formellen Fair Play:

-den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner

-auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten

-das Gewinnmotiv zu „begrenzen“ (kein Sieg um jeden Preis)

-Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren.

Endstand: 13 : 19 / Halbzeit: 6 : 12 / Spieler und Tore: Corinna Schlautmann (6/1), Nina Asche (3/1), Sarah Kohnhorst (2), Emma Häder (1), Carla Brockötter (1), Laura Wellensiek, Sophia Wellensiek, Pia Kattmann und Lara Sundermann (im Tor)

 

Stark ersatzgeschwächt musste die weibl. D-Jgd. zum letzten Saisonspiel nach Sendenhorst reisen. In einem kampfbetonten Spiel setzten sich die Ladbergerinnen am Ende klar mit 15:10  (HZ:7:5) durch und konnten somit die Saison auf einen tollen 4. Platz abschließen. Tore: Hilke Lubczyk (5), Svenja Kammann und Sinah-Marie Stork (je 4), Nina Kohnhorst und Lisa Kisker (je 1), Lara Koller, Greta Schmitz und Lara Koller.

 

Im Hinspiel verloren die Ladberger noch gegen eine vollbesetzte Warendorfer Mannschaft. Im gestrigen Rückspiel, trat die Reserve der Warendorfer SU nur mit 8 Spielern in Ladbergen an und reiste ohne Punkte zurück gen Heimat.

 

Die Zweite, die sich im Hinspiel alles andere als mit Ruhm bekleckert hatte, wollte einiges wieder gut machen und begann die Partie mit einem 4:0 lauf. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit lief das Spiel mehr oder weniger ohne große Höhepunkte vor sich hin. Die Ladberger vergrößerten den Abstand stetig und gingen so bereits mit einem 10 Tore Vorsprung in die Halbzeitpause.

 

Im zweite Durchgang, merkte man den Warendorfern an, dass sie bemüht waren das Spiel langsam aufzubauen und lange Angriffe zu spielen, damit sie nicht Gefahr laufen von den Ladbergern überrannt zu werden. Dies gelang den Gästen, die gerade im Angriff oft das Optimum aus ihren Möglichkeiten heraus holten konnten immer wieder perfekt, sodass die Ladberger geduldig auf ihre Chancen warten mussten. Am Ende konnte die TSV Reserve mit einer anständigen Leistung einen ungefährdeten 38:25 Sieg einfahren.

 

Bürgin, P. Beckschäfer – Graß (10), Gravemeier, Hakmann (8), Decker, Schürmann (1), Lotz (3), Reinecke (3/2), M. Dellbrügge (6), Gehder (2), F. Beckschäfer, Gödecke (1), Untiet (4)

TSV Ladbergen -

Ammeloe/Ellewick 20:27

„Wir haben gegen einen starken Gegner ein gutes Spiel gemacht“, war Stefan Ferlemann, Trainer der TSV-Damen, mit der Leistung seiner Sieben zufrieden. „nur die ersten zehn Minuten haben wir etwas verschlafen.“ Die Gäste gingen mit 7:1 in Führung, ehe der TSV aufwachte und den Rückstand bis zur Pause (9.12) noch korrigieren konnte. Im zweiten Durchgang kam der TSV sogar bis auf 13:14 heran. Dann verletzten sich aber kurz hintereinander Johanna Ehmann und Nele Kötterheinrich. Da war nicht mehr viel zu machen. Die Gäste zogen wieder auf 18:13 weg. Das Spiel war damit entschieden.

► Tore: Untiet (4), Kattmann (3), Haase (3), N. Kipp (2), Huckenbeck (2), Ehmann (2), Kötterheinrich (2), Arndt und Schlathölter.

Nach der enttäuschenden Niederlage Im Derby gegen Kattenvenne 3 vor zwei Wochen sowie der Spielabsage der Vorwoche stand der Dritten des TSV ein nächstes "Hammerspiel" gegen Sassenberg 1 bevor. 

 

Nach langer Zeit wurde mal wieder mit einem vollständigen Kader angetreten, was sich sogleich in der Motivation der Spieler zeigte. Die Dritte war fest entschlossen, trotz klarer Außenseiter-Rolle, die Punkte nicht herzugeben.

Das Spiel war von Beginn an geprägt von der Abwehrstärke beider Mannschaften sowie von einer sehr hohen Anzahl an Fehlwürfen auf beiden Seiten. Die TSVer hatten viel Pech, da ungewöhnlich viele Würfe zwar aufs Tor kamen aber immer wieder der Pfosten oder die Latte rettete. Auf der anderen Seite vernagelte Jan-Hendrik Friese regelrecht das Tor des TSV.Bis zur Halbzeit blieb es so ausgeglichen wobei kurz vor Schluss die Gäste noch auf 10:12 davonziehen konnten. Dies war gleichzeitig auch der Halbzeitstand.

Dennoch war die Dritte fest entschlossen die Wende herbeizuführen. Über Tempospiel und gezieltere Würfe aus dem Rückraum gelang es so nicht nur auszugleichen sondern in Hälfte zwei phasenweise einen 3-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten. Die Gäste gaben nicht auf und konnten nochmal kurz vor Schluss den Anschlusstreffer zum 23:22 erzielen, was aber auch gleichzeitig der Schlusspunkt einer spannenden Partie war. So konnte der TSV endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen!

 

In 2 Wochen treffen wir in eigener Halle auf das Tabellenschlusslicht Ascheberg/Drensteinfurt 2. Es gilt für uns die Konzentration weiter hoch zu halten und wir sind fest entschlossen die nächsten Punkte zu holen. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.

Eure Dritte!