Theresa Untiet verwarf gleich zu Beginn einen Siebenmeter. Danach lief für den TSV nichts mehr in Wettringen Foto: Alfred Stegemann

Ladbergerinnen kassieren herbe Klatsche

Mit dem Gegner auf Augenhöhe wähnten sich die Handballerinnen des TSV Ladbergen am Sonntagnachmittag vor der Auswärtsfahrt nach Wettringen.

Doch dann lief gar nichts zusammen, der TSV kassierte mit 13:30 (5:16) eine herbe Klatsche. „Das war einfach schlecht. Feiern und am nächsten Tag Handballspielen, das geht nicht“, spielte TSV-Coach Andreas Friese auf das Ladberger Oktoberfest am Samstagabend an.

Es begann sogar verheißungsvoll. Der TSV ging 1:0 in Führung, verwarf gleich darauf einen Siebenmeter. Es folgten noch fünf, sechs Lattentreffer. Von 4:2 zog Wettringens Reserve auf 11:2 davon. Bis zur Pause gelangen den Gästen gerade mal fünf Tore. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nur unwesentlich.

Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen. Die waren beweglicher, haben die Situation schneller erfasst“, musste Friese die deutliche Überlegenheit der Gastgeberinnen eingestehen. Am Ende schraubte Vorwärts Wettringen das Endergebnis auf 30:13.

In der Herbstpause hat die TSV-Truppe nun Zeit zum Wunden lecken und durch gutes Training sich auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Weiter geht es am 3. November gegen Sparta Münster.

►  TSV: König, Feldwisch - Haverkamp (1), Fiege, Ehmann (2), Eppe, Wüller, Kattmann, Rehkopf (2), Hannig (1), Untiet (2), Haase-Kütz (2), Huckenbeck (1), Kötterheinrich (2).

 

 

WN Bericht Uwe Wolter

 

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