„Jedes Spiel fängt bei 0:0 an“
„Das war ein starker Auftritt, alles lief super. Es war der Kampfgeist da und der Ehrgeiz. Es passte alles und das Ergebnis spricht für sich“, lobt der Trainer seine Truppe fast überschwänglich. Der 36:20-Kantersieg war die passende Antwort der TSV-Akteure auf die Enttäuschung vom Sonntag zuvor gegen den TV FriesenTelgte.
Am Sonntagabend (18 Uhr) erwartet der TSV das abgeschlagene Schlusslicht der Landesliga, die Ibbenbürener SV, in der Rott-Sporthalle. Die Ibbenbürener feierten am 21. Januar nach zwölf Niederlagen am Stück endlich das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison. Zu Hause gab es einen 24:21-Sieg gegen die Spvg. Steinhagen 2.
Nicht nur wegen dieses Sieges warnt Cerniauskas seine Sieben aber vor Überheblichkeit. „Das ist sehr gefährlich. Wenn wir wieder unsere Leistung von Everswinkel bringen, dann wird alles gut“, ist der TSV-Coach überzeugt. „Aber wir müssen 100 Prozent geben, sonst können wir dieses Spiel auch verlieren. Jedes Spiel fängt auch im Handball bei 0:0 an“, ermahnt Cerniauskaus seine Mannen. „Wir wollen zwei Punkte zu Hause holen und so weiter in ruhigeres Fahrwasser kommen“, wünscht sich der Ladberger Trainer.
Am Kader sollte es am Sonntagabend nicht liegen, wenn es doch schief laufen würde. Bis auf Lasse Kock kann Cerniauskas auf alle Akteure zurückgreifen. „Ein paar sind zwar noch angeschlagen, aber ich denke, die sollten am Sonntag auflaufen können“, ist er sich sicher, das in dieser Hinsicht alles glatt läuft.
Das Hinspiel in Ibbenbüren gewann der TSV am zweiten Spieltag der Saison mit 32:27. Die Ibbenbürener wollten nach ihrem ersten Saisonsieg gegen Steinhagen gleich im nächsten Spiel nachlegen. Doch die Partie gegen Münster 08 musste kurzfristig auf den 10. Februar verschoben, da die Ibbenbürener krankheitsbedingt einen personellen Engpass hatten.
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Bericht WN Uwe Wolter 02.02.2018